Wie filtert man Mikroplastik aus dem Leitungswasser?

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Untersuchungen zufolge ist 93% des Wassers in Plastikflaschen und bis zu 94% des Leitungswassers mit Mikroplastik verunreinigt. Zusammen mit dem Mikroplastik aus anderen Quellen heißt dies, dass eine Person durchschnittlich 100.000 Stück oder 260 Gramm Mikroplastik pro Jahr zu sich nimmt.

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit allen wichtigen Fragen rund um das Thema Mikroplastik: Wie viel Mikroplastik ist in abgefülltem Wasser in Plastikflaschen oder im Leitungswasser enthalten? Was wissen wir über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik? Wie kann man Mikroplastik aus dem Leitungswasser entfernen? Und welche Filter sind empfehlenswert?

Wie viel Mikroplastik nehmen wir zu uns?

Untersuchungen, die die Ergebnisse von mehr als 50 Studien weltweit kombinieren, haben ergeben, dass Menschen durchschnittlich etwa 5 Gramm Plastik pro Woche (das entspricht einer Kreditkarte) durch das Wasser, das sie trinken, die Luft, die sie atmen, und die Lebensmittel, die sie essen, zu sich nehmen.

Dies entspricht etwa 100.000 winzigen Plastikteilchen bzw. 260 Gramm Plastik pro Jahr laut einer Studie des World Wide Fund of Nature (WWF) und der University of Newcastle.

Erfahre mehr über den WWF-Bericht hier.

Wie viel Mikroplastik enthält Wasser in Plastikflaschen?

Im Rahmen eines Projektes von Orb Media untersuchte die State University von New York das Wasser von 259 Plastikflaschen aus 9 verschiedenen Ländern der ganzen Welt. Von allen getesteten Flaschen erwiesen sich nur 17 als kunststofffrei, während in den anderen durchschnittlich jeder verkaufte Liter 325 Stück Mikroplastik enthielt.

Die Original-Infografik von Statista findest du hier.

Was ist mit Mikroplastik in Leitungswasser?

Das Problem ist aber nicht nur Wasser in Flaschen. Eine andere Studie im Auftrag von Orb Media ergab, dass 94% des Leitungswassers in den USA und 72% des Leitungswassers in Europa Mikroplastik enthielten. In einigen Proben gab es Tausende von Mikroplastikteilen pro Liter. Denn selbst wenn das Wasser aus Bergquellen und Seen stammt, kann es Mikroplastik enthalten, da überall Plastikverschmutzung auftritt.

Noch wissen wir nicht, was dies auf lange Sicht für Menschen und Tier bedeutet. Eins ist jedoch sicher: Gesund kann es nicht sein und jeder, der sich Sorgen um seine Gesundheit oder seine Familie macht, sollte sich über das Thema informieren und Mikroplastik – so gut es geht – vermeiden. Der Kauf eines Wasserhahnfilters, der unter anderem auch Mikroplastik filtert, wäre beispielsweise eine hilfreiche Maßnahme.

Wenn dich die Untersuchung zum Leitungswasser interessiert, klicke hier.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat das Trinken und Essen von Mikroplastik?

Wir sollten alle besorgt sein, was der Verzehr von Mikroplastik langfristig für Menschen und Tiere bedeutet.

Tier- und Invitrostudien haben negative Auswirkungen auf Entzündungsprozesse und Immunität gezeigt. Erfahre hier mehr dazu.

Mikroplastikpartikel können polychlorierte Biphenyle (PCB) ansammeln, Chemikalien, die mit gesundheitsschädlichen Auswirkungen verbunden sind, darunter verschiedene Krebsarten, ein geschwächtes Immunsystem, Fortpflanzungsprobleme und vieles mehr. Sobald diese Chemikalien in uns sind, können bereits niedrige Dosen eine Auswirkung haben. Erfahre hier mehr dazu.

Verschluckte Mikroplastikpartikel können Organe physisch schädigen, auch können gefährliche Chemikalien aus dem Mikroplastik herausgewaschen werden - vom hormonstörenden Bisphenol A (BPA) bis hin zu Pestiziden -, die die Immunfunktion beeinträchtigen und das Wachstum und die Fortpflanzungsfähigkeit behindern können. Mikroplastik im Trinkwasser und in der Luft kann auch Menschen direkt belasten. Erfahre hier mehr dazu.

Fachleute der MedUni Wien haben in einer neuen Untersuchung aufgezeigt, dass winzige Mikro- und Nanoplastikteilchen sobald sie im Körper sind sogar die Blut-Hirn-Schranke durchqueren und bis ins Gehirn gelangen gelangen können. Dort können die Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen.

Tatsache ist, dass wir erst wenig über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik wissen aber viele Anzeichen für negative Folgen sprechen. Deshalb ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.

Wie filtert und entfernt man Mikroplastik aus dem Leitungswasser?

Das kleinste von Orb Media im Leitungswasser gemessene Mikroplastik betrug etwa 2,5 Mikrometer. Jedoch waren die meisten gefundenen Partikel um einiges größer. Das bedeutet, du brauchst einen Filter, der Partikel in dieser Größe filtern kann.

Es gibt zwei Arten von Wasserfiltern, die Mikroplastik dieser Größe filtern können:

  • Aktivkohleblockfilter, wie die TAPP Water Wasserhahnfilter, sind enorm effizient und entfernen 100% der Mikroplastikteilchen
  • Umkehrosmosefilter und Ionen-Austauschfilter können Partikel bis zu 0,001 Mikrometer filtern und entfernen somit alle Mikroplastikpartikel im Leitungswasser, sind jedoch sehr teuer und erfordern Handwerker zur Installierung

Welchen Filter sollte ich kaufen?

Da wir die Auswirkungen von Mikroplastik noch nicht genau kennen, ist es auf alle Fälle empfehlenswert, Leitungswasser zu filtern. In den meisten Fällen sind die umweltfreundlichen Aktivkohleblockfilter, die die Mikroplastikkonzentration nahezu auf null bringen, nicht nur kostengünstiger und einfacher zu installieren, sondern auch effizienter.

So wie die Trinkwasserfilter von TAPP Water, die neben Mikroplastik noch über 100 weitere Verunreinigungen entfernen, darunter Pestizide, Schwermetalle, Hormon- und Medikamentenrückstünde sowie Chlorgeruch und -geschmack. Zusätzlich hemmen sie auch die Kalkbildung bis zu 80%, wobei wichtige Mineralien wie Kalzium und Magnesium dem Leitungswasser erhalten bleiben.

Erfahre mehr über die TAPP Water Wasserhahnfilter.