Mikroplastik ist um uns – und in uns
Mikroplastik sind winzige Partikel aus Kunststoff, die kleiner als fünf Millimeter und biologisch nicht abbaubar sind. Aufgrund ihrer kleinen Größe sind sie kaum sichtbar und doch allgegenwärtig – in unseren Ökosystemen und Nahrungsketten und sogar in unserem Körper.
Wer z.B. die empfohlenen 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt einer Studie der MedUni Wien zufolge allein dadurch rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Je nach geografischer Lage kann man diese Menge halbieren, greift man stattdessen zu Leitungswasser.
Doch auch Leitungswasser ist nicht frei von Mikroplastik. Eine 2017 veröffentlichte Untersuchung fand Mikroplastik in über 80% der 159 analysierten Proben von Leitungswasser aus allen Weltregionen.
Durch Trinken und Nahrungsaufnahme gelangen so jede Woche fünf Gramm Plastik – das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte – in den menschlichen Magen-Darm-Trakt.
Gesundheitsrisiko Mikroplastik
Forscher warnen seit langem vor den negativen Folgen von Mikroplastik für die Umwelt und auch die menschliche Gesundheit.
So dürften Mikroplastikpartikel im Magen-Darm-Trakt die Zusammensetzung des Darmmikrobioms verändern, was mit der Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit oder chronischen Lebererkrankungen sowie lokalen Entzündungs- und Immunreaktionen in Verbindung steht; auch an der Krebsentstehung könnten die Plastikteilchen über Umwege mitwirken.
Wissenschafter der Arizona State University konnten darüber hinaus Rückstände mehrerer Kunststoffe in Gewebeproben aus Lungen, Nieren, Milzen und Lebern feststellen, darunter auch den besonders besorgniserregenden Kunststoffzusatzstoff Bisphenol A.
In einer neuen Forschungsarbeit der MedUni Wien konnte sogar aufgezeigt werden, dass die winzigen Teilchen es schaffen, die Blut-Hirn-Schranke zu durchqueren und folglich auch ins Gehirn vorzudringen, wo sie das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen.
Zwar sind noch viele Fragen zu den Auswirkungen von Mikroplastik auf den menschlichen Körper offen, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen jedoch, dass Mikroplastikpartikel durch die Organe wandern und Strukturen und Prozesse des menschlichen Körpers beeinflussen. Hinzu kommt, dass die winzig kleinen Plastikteilchen wie ein Magnet auf Schadstoffe reagieren und Pestizide sowie andere Umweltgifte mit sich führen.
Was kann ich gegen Mikroplastik im Trinkwasser tun?
Wer sich vor Mikroplastik schützen möchte, sollte – neben der generellen Minimierung von Plastikprodukten im Alltag – insbesondere auf Wasser in Plastikflaschen verzichten und stattdessen gefiltertes Leitungswasser trinken.
Wasserfilter auf Aktivkohlebasis wie z.B. von TAPP Water bieten diesbezüglich einen effektiven Schutz. So entfernen TAPP Water Trinkwasserfilter durch ein 5-stufiges Filtrationsverfahren Mikroplastik zu 100% aus dem Leitungswasser.
Die spezielle Aktivkohle auf Basis von Kokosnussschalen filtert darüber hinaus zuverlässig weitere 100 Schadstoffe wie Schwermetalle (Blei, Kupfer, Nickel), Hormon- und Medikamentenrückstände, aber auch Pestizide und Herbizide sowie Nitrat.
Des weiteren wird Kalk reduziert und schlechter Geruch und Geschmack wie Chlor im Leitungswasser entfernt, wobei wichtige Mineralien wie Magnesium und Kalzium erhalten bleiben.
TAPP Water Wasserfilter sind im Handumdrehen am Wasserhahn ohne Fachmann angebracht und benötigen aufgrund ihres kompakten Designs nur wenig Platz. Sie sind günstig in der Anwendung, einfach zu bedienen und definitiv nachhaltiger als Wasser in Plastikflaschen.
TAPP Water – für sorgenfreien Trinkwassergenuss, ohne Mikroplastik und Schadstoffe.
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